Sonntag, 29. Oktober 2006

Just photos....

... von Semur. Ich kann mich an meinem schönen Städtchen einfach gar nicht sattfotografieren :)










Dienstag, 24. Oktober 2006

Feuchte Träume ?

Gestern abend - wir haben es zwar mit Humor genommen, aber das war trotzdem so ein Erlebnis, auf das wir gut hätten verzichten können.
Charly und ich liegen im Bett und bewundern den Sturm, der draußen tobt - da unser Bett direkt unter dem Dachfenster steht, ist das auch ganz gut möglich.
Es gab ordentlich Wind, Regen und Hagel, die ganze Palette. Ach ja, geblitzt und gedonnert hat es auch wie verrückt.
Im Oktober !!
Nachdem Charly mir noch einmal heldenhaft versichert hat, daß er mich auch ganz bestimmt vor dem bösen Wetter beschützt, wollten wir gerade das Licht ausmachen und schlafen.
Und da meint Charly auf einmal mit großen Augen zu mir, öhm, Hase, hörst du das ? Und ich horche, und es macht plitsch, platsch, plitsch, platsch - und zwar mitten auf unsere Bettdecke !!! Es regnete rein in unseren Hasenstall, oben durchs Dach, am Balken tropfte nett das Wasser herunter, aber sowas von, und das mitten ins Hasenbett ! ZU HÜLF !!
Panik. Erstmal das Bett von der undichten Stelle wegschieb. Es tropfte munter weiter. Schüssel aus der Küche hol, drunterstell, uns ratlos anguck. Was soll denn das jetzt bitteschön - ? Das darf doch wohl nicht wahr sein ?

Dann wurde erstmal die Bettdecke ausgetauscht (zum Glück hatte ich noch eine in Reserve), neu bezogen, das Bett weeeiiiiiit weg von der undichten Stelle positioniert (*ironiemodus an* zum Glück ist die Wohnung ja riesengroß *ironiemodus aus*), und in der Zwischenzeit hatte sich der Regen auch wieder beruhigt und es hatte aufgehört zu tropfen.

So lagen wir dann im trockenen Bett und konnten es nicht fassen.
Öhm - ??!

Samstag, 14. Oktober 2006

Skurril

Nur 200 Meter vom Büro entfernt habe ich eine Obsthändlerin entdeckt, die a) supersympathisch ist und b) sehr gutes Obst verkauft. In einer Art Scheune, in der man sich nicht zu husten traut, weil sie sonst zusammenfallen könnte, aber das trägt nur noch zum Charme der ganzen Einrichtung bei.
Und so statte ich jetzt in fast jeder Mittagspause dieser Dame einen Besuch ab, im Moment gibt es supersaftige und superleckere Clementinen bei ihr, und sie freut sich über eine neue Stammkundin.
So wurde ich am Donnerstag Zeugin einer etwas absonderlichen Szene, über die ich jetzt noch grinsen muß. Vor mir war gerade eine alte Dame beim Obst- und Gemüsekaufen. Ich schätzte sie von ihrer gebrechlichen Haltung und von der Art, wie sie sich auf ihre Gehhilfe stützte, auf Mitte 80. Sie erinnerte mich an meine Oma in ihren letzten Tagen und so konnte sie sich meiner Sympathie sofort sicher sein. So wartete ich geduldig, bis sie ihre ganzen Obst- und Gemüsebedürfnisse zusammenhatte, lächelte sie immer wieder freundlich an und wunderte mich, wie sie diese ganzen schweren Sachen wohl heimtransportieren würde. Sie machte eindeutig Großeinkauf, und die Obsthändlerin ging zwischendurch immer mal wieder nach draußen, um ihre Einkäufe hinauszutragen - vor die Tür ? Oder wohin ? Wartete da draußen jemand auf sie ? Hatte die Dame da draußen eine rollbare Tragehilfe, mit der sie ihre Einkäufe heimtransportieren wollte ? Aber wie denn bloß, konnte sie doch kaum selber aufrecht stehen ? Sie wirkte so gebrechlich und ich machte mir ernsthafte Sorgen um sie, und ich überlegte mir schon, ob ihr ihr meine Hilfe anbieten sollte. Nun hatte sie endlich ihre Siebensachen beisammen und es ging ans Bezahlen. Das dauerte natürlich auch wieder eine Weile, bis sie mit zitternden Händen ihre einzelnen Cents aus ihrem Portemonnaie geklaubt hatte, das wie ein Relikt aus den 30er Jahren aussah. Die Dame rührte mich immer mehr in ihrer Hilflosigkeit. Daß ich mich in diesem Punkt gewaltig täuschte, sollte ich gleich erfahren. Zuerst einmal kaufte ich meine Clementinen, während Omi sich schleppend und im Zeitlupentempo auf den Weg nach draußen machte. Als ich fertig war und mich zum Gehen aufmachte, nachdem ich meiner freundlichen Obsthändlerin noch einen schönen Tag gewünscht hatte, trat ich vor die Tür, und blieb erst einmal wie vom Blitz getroffen stehen - ich sah nur noch, wie meine Omi, um die ich mir solche Sorgen gemacht hatte, ihre Krücke auf den Rücksitz ihres Austin Minis warf, sich auf den Fahrersitz setzte, die Tür mit Elan zuwarf, den Motor anließ - mit ordentlich wrumm wrumm, so wie es sich gehört (und so wie sich der Motor anhörte, hatte dieser Mini mindestens 80 PS) - und dann losfuhr, daß die Reifen quietschten. Das ist kein Witz, die Reifen quietschten wirklich, und ich konnte nur noch grinsend der Staubwolke nachsehen, die von meiner gebrechlichen alten Dame übrigblieb, und hoffen, daß sie mit diesem Kamikaze-Fahrstil keinen gebrechlichen alten Opa über den Haufen fahren würde..... :)))

Sonntag, 8. Oktober 2006

Mein 2. Halbmarathon in Semur

So, ich hab's geschafft.
Ich hab ihn gefinisht, diesen vermaledeiten Halbmarathon, mein 2. in Semur und mein 7. insgesamt, der mir so schwergefallen ist wie vorher noch kein einziger. Ich kann es nicht beschönigen, es war heute eine Qual. Woran das lag ? Keine Ahnung. Ich war einfach nicht gut drauf heute, so banal das auch klingen mag. Ich könnte es ja auf meinen Knöchel schieben und darauf, daß er mir wieder wehgetan hat, aber das war definitiv nicht der Fall, und so werde ich mich auch nicht meines Knöchels oder meiner Achillessehne oder meines Horoskops oder der Tatsache, daß ich gestern den Jackpot im Lotto nicht geknackt habe, bedienen - nein, es lief schlicht und einfach nicht gut.
Aber von Anfang an. Um neun Uhr heute morgen begab ich mich auf den langen Weg von meiner Haustür bis zur Anmeldung - ich schätze mal, das sind so ca. 200 Meter - und stellte mich an die ellenlange Schlange an, die auch dieses Jahr wieder aus 0 Personen bestand. Ich nahm meine Startnummer in Empfang und stellte fest, daß die schon ganz schön lädiert aussah, und Löcher von Sicherheitsnadeln waren auch schon drin. Na, das nenne ich doch mal vorbildliches ökologisches Verhalten der Franzosen. Haben die doch einfach die Startnummern vom letzten Jahr noch einmal wiederverwendet - Respekt ! :)
Um zehn Uhr sollte es losgehen, ich traf noch ein paar Bekannte (ich bin ja inzwischen schon eine alteingesessene Semurerin), u.a. auch Aurélio, einen Arbeitskollegen, mit dem ich auch schon ein paarmal in Montbard laufen war. Seine Bestzeit im Halbmarathon ist übrigens 1:13..... er gehört also nicht zu den ganz Langsamen und ich hatte demnach auch nicht vor, heute schneller als er zu sein. Ich fühlte mich gut (wie das täuschen kann !!) und war frohen Mutes, und das Wetter war ein absoluter Traum. Strahlender Sonnenschein und kein einziges Wölkchen am Himmel. Ich habe es vor dem Start dann noch geschafft, Aurélio zu schocken, als ich ihm verkündete, daß ich mich vor einem HM eigentlich nie einlaufe..... hihi, sein entsetzter Blick brachte mich zum Lachen. Ob es wohl am Einlaufen liegt, daß er 1:13 schafft und ich nicht ? Aurélios Freundin nahm dann netterweise noch meine Jacke in Gewahrsam, denn die würde ich definitiv nicht brauchen, und dann ging es auch schon los. Peng, der Startschuß. Los Charly, laufen wir zusammen, wir zwei. In Gedanken war er bei mir. Ich wußte noch vom letzten Jahr, daß wir erst einige Runden kreuz und quer durch Semur laufen würden, bevor es dann raus in Richtung Lac de Pont auf die St. Euphrône Runde gehen würde. Ich spürte schon nach drei läppischen Kilometern, au wei, Hase, du bist definitiv nicht gut drauf. Ich war so richtig kurzatmig und fühlte mich schlapp - nicht gerade ideale Bedingungen für einen Halbmarathon, oder ? Aber ich lief. Oder besser, ich kämpfte. Nach 6 Kilometern und nach der Ruelle Trémy, die fast senkrecht nach oben geht (knapp) und wo natürlich wieder die meisten Zuschauer standen, war ich ernsthaft am Überlegen, ob ich nicht nach 9.3 km aufhören sollte, denn das war die andere offizielle Distanz, die heute gelaufen wurde, zeitgleich mit dem HM. Ich kämpfte schwer mit mir und hab mir das ehrlich ganz ernsthaft überlegt - das ist mir bei einem HM noch nie passiert. Aber dann passierte ich die Ziellinie für die 9.3 Kilometer und dachte mir, egal jetzt, lauf weiter, irgendwie schaffst du es. Ich lief diesen HM tatsächlich auf Ankommen ! Es ging dann raus aus Semur, den Berg hoch in Richtung See auf unsere altbekannte St. Euphrône Runde, auf der ich jeden Kieselstein auswendig kenne. Ich redete innerlich mit mir selbst und versuchte mich psychologisch aufzubauen - na komm, Hase, die St. Euphrône Runde. Die bist du schon hundertmal gelaufen. Das ist nichts. Das packst du mit links. Ich bitte dich, die St. Euphrône Runde ! Die bist du schon gelaufen bei klirrender Eiseskälte, bei knallender Hitze, im strömenden Regen, bei Nebel, bei Vollmond, morgens um vier, abends um sechs, sonntags, wochentags, mit Charly, ohne Charly, mit Sven, ohne Sven, schnell, langsam..... also wirst du sie doch heute auch irgendwie durchlaufen können ? Courage ! Und während ich mir das so einredete, vergingen auch die Kilometer, irgendwie. Mehr schlecht als recht, aber sie vergingen. Irgendwann kam ich dann an einer Herde Kühe vorbei, von denen ich jede einzelne Kuh mit Vor- und Nachnamen kenne, und ich hatte den Eindruck, als würden sie mich alle recht mitleidig anschauen. Innerlich warf ich ihnen entgegen, "ja ja, pfff, Mädels, ich weiß schon, daß ich heute nicht gerade wie das blühende Leben aussehe, aber mein Gott, es gibt halt mal solche Tage ! Macht euch keine Sorgen um mich, ich komm da schon durch !" Inzwischen war ich bei Kilometer 14 angelangt (beim Semurer HM sind die Kilometer nämlich alle mit Schildern markiert - lest ihr das, ihr Dijoner ? BEIM SEMURER HM SIND ALLE KM MIT SCHILDERN MARKIERT !!!) und schaute auf die Uhr, und da mußte ich dann fast grinsen. Ich passierte den 14. Kilometer nach 1 Stunde und 26 Minuten. In Dijon passierte ich km 15 nach 1 Stunde und 24 Minuten - war ich da wohl ein bißchen besser drauf gewesen ? Kann mir jetzt bitte mal jemand erklären, warum ich bei den HMs, die gnadenlos falsch vermessen sind, super drauf bin ? Und bei dem heute, der auf den Zentimeter genau richtig vermessen ist, so mies ? Ist das nicht gemein ? Aber es ist wie es ist und nicht zu ändern. Bald kam dann auch wieder eine Versorgungsstelle, wo die beiden netten Damen mir ein Glas Wasser reichten, mir bon courage wünschten und mir noch erklärten, daß ich die schlimmsten Berge ja schon hinter mir hätte und daß der Rest nicht mehr so schlimm sei... ich sparte mir meine kostbare Luft und erklärte ihnen nicht, daß ich dies ganz genau wisse, weil ich diese Strecke wie meine Hosentasche kenne, bedankte mich artig und lief weiter. Dann war ich schon bald in St. Euphrône, und weiter gings in Richtung Villenotte, ich passierte km 16 und 17, und bei km 18 war ich dann in Villenotte und bald schon am Anfang unserer Allee, die es nur noch hochzulaufen galt. Eigentlich ein Klacks. Aber wißt ihr, wie lange einem diese knapp 3 km lange Allee vorkommt, wenn man so scheiße drauf ist wie ich und einfach nicht mehr mag und kann ? So lange (und aber noch 24x länger):



Ich hatte jetzt nur noch einen Wunsch, ankommen und vielleicht irgendwie doch unter 2:15 zu bleiben, zum Beschleunigen hatte ich absolut keine Kraft mehr, ich kämpfte mich vorwärts. Ich wurde dann noch von einer Dame überholt, die mindestens 60 war, aber selbst das konnte mich nicht zum Beschleunigen ermutigen. Respekt, dachte ich mir nur.

Nach einer Zeit von 2 Stunden, 10 Minuten und 56 Sekunden lief ich dann durchs Ziel. Geschafft !
Nur mal so zum Vergleich, letztes Jahr habe ich für den Semur-Halbmarathon 2 Stunden und 3 Minuten gebraucht. War ich da wohl ein bißchen besser drauf ?

Und jetzt hat mich gerade Charly angerufen, der heute den München Marathon gelaufen ist, auch um zehn Uhr, gleichzeitig mit mir und an den ich während meiner Pein ganz fest gedacht habe. Er hat ab Kilometer 35 ganz schreckliche Krämpfe in den Waden bekommen und hat trotzdem eine neue persönliche Marathon-Bestzeit aufgestellt - 3:38 !!
Suuuper, Charly, ich bin sehr stolz auf dich :)

Dienstag, 3. Oktober 2006

Über die Nächstenliebe

Heute war es dann soweit - nach einer ganzen Woche Laufpause wollte ich es wieder wissen und schnürte gleich nach der Arbeit die Laufschuhe. Ich hatte mich schon den ganzen Tag auf diesen Lauf gefreut und mich gleichzeitig ein wenig davor gefürchtet - was, wenn der Knöchel wieder richtig wehtun würde ? Er gibt zwar seit ein paar Tagen ganz gut Ruhe, aber so ganz sicher war ich mir eben doch nicht.... Den ganzen Tag im Büro hab ich grinsend das Wetter beobachtet und mir überlegt, daß ich doch meine Laufstrecke eigentlich auch würde abschwimmen können, denn es goß den ganzen Tag in Strömen, wie aus Eimern haute es die Wassermassen vom Himmel herunter. Das schockte mich aber kein bißchen, denn ich liebe es, im Regen zu laufen, vor allem in richtigem Regen wie diesem - nicht in so einem unmotivierten Getröpfel. Der starke Wind, den es noch kostenlos dazugab, machte mich da schon wesentlich weniger an, aber es ist wie es ist und nicht zu ändern. Also rein in die Laufschuhe und in die Shorts - es hat ja schließlich noch 13° und tropfnaß würde ich sowieso werden, warum also eine lange Hose anziehen ? -, raus in den wolkenbruchartigen Regen und vorsichtig losgehoppelt. Naaa, wie fühlt sich das an ? Tut es weh ? Die ersten Schritte sind schon einmal ganz entscheidend und ich horchte vorsichtig in mich und meinen Knöchel rein, aber - es fühlt sich gut an und es tut nichts weh, das läßt doch hoffen ! Also schon sehr viel positiver weitergelaufen, das Gefühl war einfach gut, ich fühlte, daß der Knöchel mich in Ruhe lassen würde und freute mich wie ein Schneekönig bzw. wie eine Regenkönigin darüber.
Ich lief in Richtung Lac de Pont, der Regen und der Wind peitschten mir richtig ordentlich ins Gesicht, und ich war bereits nach einigen hundert Metern tropfnaß bis auf die Haut. Ich überlegte kurz, ob ich eine Runde durch den See schwimmen sollte, denn nasser konnte ich definitiv nicht mehr werden, aber dann verwarf ich diese Idee schnell wieder und genoß lieber meinen Lauf. Es ging mir einfach gut, grinsend rannte ich vor mich hin und das gar nicht mal langsam, ich bog in Richtung Pont-et-Massène ab und dann in Richtung St. Euphrône. Von hinten näherte sich ein Auto, ich wich aus, um es vorbeizulassen und merkte dann aber, daß das Auto neben mir anhielt und die nette Dame, die darin saß, die Scheibe heruntergekurbelt hatte. Sie lächelte mich an und sagte, "Kommen Sie, steigen Sie ein, ich fahr Sie nach Hause !" Ich war so verdutzt, daß ich mir nicht sicher war, ob ich sie richtig verstanden hatte, und meinte nur, "wie bitte ??". Darauf erwiderte die Dame erneut, "Ich fahre Sie gerne nach Hause, bei dem Wetter jagt man doch nicht einmal einen Hund auf die Straße !" Und jetzt verstand ich erst, was sie meinte, und war auf der Stelle absolut gerührt. Ich sagte zu ihr, "Ach, Sie sind ja so lieb ! Aber das ist wirklich nicht nötig, vielen Dank !" - "Sind Sie wirklich sicher ?" - "Ja, absolut sicher, mir geht's prima, aber ich finde das sooo nett von Ihnen !" - "Wieso, das ist doch normal. Na, da bewundere ich Sie aber und wünsche Ihnen noch bon courage !" - "Merci beaucoup !" Und so fuhr sie davon, und ich konnte mich einfach nur noch vor mich hinfreuen. Das war einfach nur pure Nächstenliebe, ich war wirklich gerührt ! Anhalten und einer wildfremden und klatschnassen Läuferin anzubieten, sie heimzufahren, ich fand das einfach total zum Knutschen. Konnte sie ja wirklich nicht wissen, daß dieser Lauf durch den strömenden Regen eine pure Freude für mich war.
Und so lief ich eben alleine weiter, der Regen und der Wind peitschten weiter, aber mir ging's gut, und über Villenotte und die Allee lief ich heim in Richtung Hasenstall. Teilweise versanken meine Füße knöcheltief in den Pfützen, das macht Spaß ! Daheim angekommen entledigte ich mich sofort meiner nassen Klamotten und hüpfte in die Dusche, überglücklich über diesen schönen Lauf, meinen nach wie vor Ruhe gebenden Knöchel und meine nette Begegnung.

Sonntag, 1. Oktober 2006

Meine Semurer Hausrunde

Wozu so eine erzwungene Laufpause doch gut sein kann. Ja, doch, ich kann auch das Positive daran sehen. Denn heute hab ich meine übliche Semurer Laufrunde, meine Hausrunde sozusagen, spazierengehenderweise und mit Fotoapparat bewaffnet erkundet. Diese ganzen Fotos hätte ich doch sonst nie gemacht. Und so kann ich euch jetzt zeigen, was ich beim Abhoppeln meiner Hausrunde so alles sehe.

Zuallererst, nach wenigen hundert Metern, laufe ich diesen Weg hoch:


















Nach einer Weile komme ich dann an diesem nicht wirklich modernen und neurenovierten Haus vorbei, nein, diese Unterkunft gleicht wohl eher einem Schuppen, hat aber doch ihren ganz eigenen Charme, und hier wohnen auch tatsächlich (sehr freundliche) Leute.


















Nur ein paar hundert Meter weiter komme ich dann an meinem zweiten Semurer Traumhaus vorbei - leider ist auch dieses bereits besetzt, so wie mein anderes Traumhaus auch, irgendetwas scheine ich falsch zu machen....?!?
















Dann führt mich der Weg weiter in Richtung Zentrum von Semur, und hier genieße ich dann den folgenden Ausblick:

















Und das folgende Foto hat mit meiner Hausrunde nicht wirklich etwas zu tun, aber dieses absolut bezaubernde Wesen hat mich mit ihrem Charme und ihrer Schönheit völlig um den Finger gewickelt und hat sich auch so absolut bereitwillig von mir fotografieren lassen.... ich bin mir sicher, diese Mieze weiß selber ganz genau, wie schön sie ist.