Sonntag, 21. September 2008

Mein Fahrrad und ich!

Doch doch, es gibt mich noch. Durchaus. Aber ich verbringe meine gesamte Freizeit auf dem Fahrrad, da bleibt einfach nicht mehr so viel Zeit zum Bloggen übrig.... ;-)

Zunächst einmal: ich bin nun schon seit zwei Wochen konsequent und laufe überhaupt gar nicht mehr. Natürlich fehlt es mir auf grausamste Art und Weise, das muss ich wohl nicht extra erwähnen, aber gleichzeitig spüre ich sehr genau, dass diese Entscheidung richtig und notwendig war, um den Kopf wieder ein bisschen freizubekommen und aus dem Teufelskreis rauszufinden. Was mich allerdings einigermassen nervös macht: seit ich nicht mehr laufe, sind meine Rückenschmerzen um Welten besser geworden. Nun habe ich natürlich Angst, dass wirklich ein Zusammenhang mit dem Laufen besteht und sie wiederkommen, wenn ich wieder laufe. Ich versuche aber, mich in diese Angst nicht allzusehr hineinzusteigern und lenke mich ab - indem ich radfahre.
Letzte Woche waren es 206 km, diese Woche waren es 210 km, das ist für einen Anfänger wie mich doch gar nicht so schlecht.
Meine Sitzprobleme gehören der Vergangenheit an, ob das nun an dem herrlich unsportlichen, aber sooo bequemen Gelüberzug liegt, den ich mir für meinen Sattel gekauft habe, oder einfach daran, dass ich mich daran gewöhne, weiss ich nicht, aber ich nehme es erleichtert zur Kenntnis.
Ich radle, als gäbe es kein Morgen mehr, durchs bildschöne Allgäu (was für ein absolutes Radfahrerparadies!! Die wunderschönsten Kitschlandschaften gepaart mit der Tatsache, dass es so gut wie überall Radwege gibt, es ist einfach ein Traum), durchs wunderhübsche Elsass in Richtung Vogesen (man kann dem fiesen Autoverkehr einigermassen entkommen, wenn man in die Weinberge ausweicht, allerdings wird man dann mit Steigungen belohnt, die etwa so: / aussehen) und heute zum ersten Mal auch per Drahtesel bis hinüber ins Ausland, ins Breisgau-Tuniberg-Hochschwarzwald-Gebiet.
Der Tag verspricht sonnig und frisch zu werden, es ist ideal, also schwinge ich mich um elf aufs Rad und fahre los in Richtung Osten. Ich mache kleine Umwege über die Dörfer, um dem starken Verkehr auf der Hauptstrasse zwischen Colmar und Breisach zu entgehen, und erreiche nach ca. 25 km die Grenze, über die ich schon sooooooo oft gefahren bin, aber noch nie mit dem Fahrrad. Ich merke schnell, dass ich in Deutschland bin, denn auf einmal gibt es überall Radwege, das ist schön. Ich fahre von Breisach über Ihringen nach Merdingen, in die ehemalige Heimat von Jan Ullrich, und da es inzwischen viertel vor eins ist, beschliesse ich, hier zu Mittag zu essen. Ich folge einem Schild, das mich zum Gasthof Keller führt, und der Platz, an dem sich dieser Gasthof befindet, heisst doch tatsächlich "Jan Ullrich Platz". Ich schliesse mein bestes Stück sorgfältigst ab und betrete die Gaststube, und dann bin ich erst einmal geblendet von den tausenden und abertausenden (*masslos übertreib*) Jan-Ullrich-Fotos, Plakaten und Autogrammkarten, die hier überall hängen, mei, die Merdinger sind aber schon sehr stolz auf ihren ehemaligen berühmten Einwohner. Ich studiere die Karte und entscheide mich für ein Putenschnitzel mit Pilzrahmsosse und Spätzle, hmmm, das scheint mir angemessen für eine fleissige Radlerin, die ich bin, und ich mache entsetzte Augen, als mir ein paniertes Schnitzel mit Bratensosse und Pommes gebracht wird. Suuuper, der Hase hat die falsche Nummer angegeben, selber schuld, na gut, dann gibt es eben paniertes Schnitzel mit Pommes, es wird mich nicht umbringen, aber ich ärgere mich über meine eigene Blödheit.
Nach dem Mahl mache ich mich frisch gestärkt auf, um meine Tour fortzusetzen, und ich beschliesse, die drei Kilometer weiter bis nach Waltershofen zu fahren, wo ich von 1997 bis 1999 gewohnt habe (und einmal ist Ulle auch höchstpersönlich auf seinem Flitzer an mir vorbeigerauscht, ich habe ihn genau erkannt).
Jetzt merke ich, warum Ulle sich Merdingen als Wohnort ausgesucht hat - man kann hier hervorragend das Bergfahren trainieren. Durch die Weinberge kämpfe ich mich in Richtung Waltershofen, es geht solche: / Berge hinauf, ich fahre mit 7 km/h und einem gefühlten Puls von 220 Schlägen pro Minute, und ich sage mir immer wieder nur mantramässig vor, "nein, ich steige nicht ab, nein, ich steige NICHT ab, nein, ich steige nicht ab, verdammt nochmal!!". Und es hilft, denn ich steige tatsächlich nicht ab, und das ganz ohne EPO. Von Waltershofen geht es dann weiter bis nach Gottenheim und Bötzingen, immer durch die Weinberge mit einer herrlichen Aussicht auf den Kaiserstuhl, und von Bötzingen bis Breisach führt ein herrlich flacher, grüner, nicht enden wollender Radweg durch Maisfelder, Apfel- und andere Obstanbaugebiete, 13 Kilometer lang, die Sonne scheint und es ist eine Wonne, ich habe den Wind im Rücken und sause mit knapp 30 Sachen dahin.
Wieder in Breisach angekommen, stelle ich fest, dass ich schon über 60 km gefahren bin, das ist weit mehr, als ich überhaupt jemals gefahren bin (das Weiteste waren bisher 50 km), und dabei habe ich doch noch gut 25 km bis nach Hause. Aber es geht mir ja gut und die Sonne scheint, also weiter. Wieder über die Grenze, ich bin zurück in Frankreich, und diesmal wähle ich andere Dörfer als auf der Hinfahrt aus, die mich weg von der Hauptstrasse und dennoch zurück in Richtung Colmar führen.
Gibt es eigentlich ein Gesetz, das sagt, dass der Gegenwind immer auf den letzten 15 Kilometern am fiesesten sein muss? Er bläst wie wild und ich kämpfe, fast sehne ich mich nach dem Berg in Merdingen zurück, aber nur fast.
Als ich dann nach ziemlich genau 4 Stunden reiner Fahrzeit wieder vor meiner Haustüre ankomme, sagt der Tacho doch tatsächlich 88 Kilometer, wow, nicht schlecht. Wenn ich dann vom Rad absteige, hab ich immer so ein nettes Gummigefühl in den Beinen, das mir sagt, dass ich was getan habe, ich mag das!

34 Kommentare:

Charly hat gesagt…

88 husthust km
Du bist ja drauf.
Mei o mei
husthust
Bald machst 200 km am Tag, statt in der Woche :D
Ich bin stolz auf dich mein Radelrasehase

amandajanus hat gesagt…

kerstn, das liest sich wirklich richtig schön, das mit den Apfelplantagen und den schönen Strecken und so. Rad fahren wird scheinbar richtig in. Ich bin letzte Woche so richtig schön vom Rad geflogen...jaja.
mandy

Anonym hat gesagt…

Mir ist es jetzt bald schon zu kalt zum Radfahren. Schade, aber die Pause ist meinen Sprunggelenken gut bekommen, deshalb glaube ich auch, dass es Deinem Rücken genauso gut bekommen wird. Solch Jan Ullrich- tapeziertes Hotel hatte ich vor ein paar Jahren in Viareggio, dort war ich mit eine Gruppe durch die toskana geradelt und am letzten Tag gestrandet. Die Wirtin hat auf typisch italienische Art geschwärmt von Ihrem Telekom- Team, welches sie für ein Trainingslager bewirtet hat. Wünsch Dir weiterhin viele gute Kilometer ohne Gegenwind.

LG Monika

LocalZero hat gesagt…

Als riesengroßer Fan von dieser Gegend "verschlinge" ich so einen Bericht natürlich Zeile für Zeile... :-)

Und das mit der Schnitzelnummer ist ja der Brüller. Hätte aber auch noch viel viel schlimmer ausgehen können. Obwohl - kochen können die bei Euch ja auch sensationell gut.

Bleibt nur noch das Laufen. Ist zwar blöd, aber diese Pause wird Dir gut tun. Und dann ganz langsam wieder anfangen und den Trainingsplan einfach nicht beachten. Langsam loslaufen, Stück für Stück ohne Belastung, und dann geht das auch wieder.

Hatte die letzten Wochen auch einige Zwangspausen und bin jetzt schon wieder bei 83 Minuten.

Das wird schon wieder, keine Sorge!

Anonym hat gesagt…

Meine Güte Kerstin, das hast du wieder soooo schön geschrieben und ich bin (schon wieder mal) maßlos stolz auf dich. Hättest du gedacht, daß du mal auf Jan Ullrich mimst, als du noch in Waltershofen gewohnt hast?
ich find das witzig - und 88 kma - brrr - das ist schon ein Brüller!
Mama

Hase hat gesagt…

@ Charly, das war fei arg lustig, als du am Telefon einen Verschluck-Hustenanfall gekriegt hast, als ich dir das mit den 88 km erzählt habe :))

@ Mandy, oh weh, was ist denn passiert? Dir aber hoffentlich nichts Schlimmes? Das ist ja noch so mein letztes Horrorszenario, dass es mich bergab mal so richtig mit Schmackes vom Rad fetzt... *grusel*

@ Monika, heute war die Temperatur aber perfekt zum Radfahren. Wie ich das dann im Winter machen werde, weiss ich noch nicht, mal sehen. So ganz darauf verzichten mag ich aber nicht....

@ Lars, welche Gegend meinst du? Das Elsass, oder das Breisgau, oder das Allgäu? ;-)
Aber stimmt schon, ich hab es wirklich wunderschön hier. Wobei mein absoluter Favorit mittlerweile ja das Allgäu ist, psssst, nicht weitersagen ;-))

@ Mama, ja, da hast du recht. 1998 bin ich mal die 3 km von Waltershofen nach Umkirch zum Brotkaufen geradelt und war darauf stolz wie Bolle :))

Cecile hat gesagt…

Hi Hase, ganz schön spannend deinen Bericht. Am liebsten wäre ich mitgeradelt. Außerdem scheinst du einen besseren Orientierungssinn als meinen zu haben. Auf jeden Fall bessere Augen, wenn du soger Jan Ullrich so schnell erkennen konntest! Echt cool. Ich finde Fahrrad fahren macht auch riesen Spaß!! Ich habe mir jetzt noch so einen Goretex Gurt geholt. Morgens ist es schon richtig frisch!

Hase hat gesagt…

Hi Cécile, ich hätte dich gerne mitgenommen auf meine Tour, das wäre ja nett gewesen!
Was ist ein Goretex Gurt, wozu ist der gut?
Und: meinen Exmann (ein Franzose) hat der Ortsname Merdingen immer sehr amüsiert, geht dir das nicht auch so? ;-))

Anonym hat gesagt…

Hase, ich wusste es ,irgendwie, dass es mehr als 74 km werden ;-)
Der Bericht ist einfach so schön, und vor allem absolut positiv -ich glaube, das ist genau richtig, laufmäßig erstmal einen "Cut" zu wagen.
Was für eine Tour, auf Ulles Spuren! Und ich finde, solche:/ Berge auf dem Rad sind ja viel, viel schwerer als zu Fuß! Das macht und hält Dich fit, da wird Dir keine Puste fehlen, wenn Du bald wieder läufst! :-)
Grüße von
Manu

Kerstin hat gesagt…

Schoen, dass es hier endlich mal wieder was zu lesen gibt und dann auch noch ueber so eine nette Radtour.
Ich fand meine Laufpause auch am besten zu ertragen wenn ich ordentlich geradelt bin. Hoert sich klasse an, dein Ausflug!

Unknown hat gesagt…

Stell' Dir vor, Du bist so richtig auf den Pobbes gefallen und hast Dir den ganzen Hintern wundgehauen...und wenn Du radfährst, wird es schlimmer, weil die Wunde immer über den Sattel schubbert - dann wäre das Radfahren ja auch nur Ursache für die Schmerzen, aber trotzdem wäre es besser, mal eine Weile nicht zu radeln und Deinen Pobbes heilen zu lassen. Ich denke, so ähnlich ist es auch mit Deinem Rücken - Laufen ist bestimmt nicht die Ursache, aber vielleicht verhindert irgendeine Muskelbewegung beim Laufen, das der Scheiß mal richtig ausheilt.

Mich würde ein Schwinden der Schmerzen nicht nervös machen...Du bist auf dem richtigen Weg - ett heilt! Und wenn alles prima wieder heile ist und Du schön vorsichtig wieder anfängst mit Laufen, dann kann das nur gut werden. So ;)

Frau Mohr hat gesagt…

Und außerdem habe ich nicht als Stella Polaris, sondern als Frollein Holle...jessas, meine ganzen Identitäten machen mich am frühen Morgen schon ganz bekloppt ;))

Frau Mohr hat gesagt…

...ähm...habe ich nichtals Stella Polaris GESPROCHEN, muss es heißen. Ich mach' jetzt die Kiste aus, es ist zu früh für so'n Scheiß ;)

Anonym hat gesagt…

"88 km" ...... "und das ganz ohne EPO"

da fehlt aber noch die B-Probe :prof:

88 noch dazu teils bergige Kilometer sind für eine Neuradlerin nen Haufen Holz. Ansonsten hat die multiple Persönlichkeit über mir natürlich völlig Recht.

Blumenmond hat gesagt…

Also, mit DIR werde ich nicht Rad fahren. Du bist mir viel zu schnell und fährst viel zu weit;-)

Toller Bericht, klingt super gut und ist ein guter Ausgleich zu meinen Industriegebieten.

Dieses Radeln mit 7 km/h ist schon der Hammer, oder? Das ist eigentlich nicht schlimmer aber man strampelt sich kaputt und kommt nicht vorwärts. Der macht der Kopf nicht ganz mit.

Das hammermässige am Radfahren ist aber, dass man sich die Wampe vollschlagen und trotzdem weiterfahren kann. Das ist ein großer Vorteil gegenüber der Lauferei.

Also, mach weiter so... aber mit Dir fahr ich nicht Rad;-)

Jörg hat gesagt…

Du legst ja richtig los. Wenn bei mir Laufen nicht mehr ginge, würde ich auch auf das Rad umsteigen. Hoffendlich geht es dennoch deinem Rücken bald wieder gut.

Jörg

Hase hat gesagt…

@ Manu, so, wusstest du das? ich nicht! ;-)
Ja, der Cut war richtig. Ich war ja beim Laufen nur noch total unentspannt, und so macht das dann auch keinen Spass. Ich weiss nicht, wie lange ich den Cut jetzt noch werde dauern lassen, aber ich hoffe doch sehr, dass ich danach wieder entspannt laufen kann.

@ Kerstin, danke dir, ist lieb von dir!

@ Frollein Holle, ich versteh dich schon..... ;-) Und deine Theorie klingt so wunderbar plausibel, ich glaub, die häng ich mir übers Bett. Danke!

@ Lizzy, :-p !!

@ Anja, och komm. Klar könnten wir prima zusammen radeln, stell mal dein Licht nicht so unter den Scheffel - vorher war meine weiteste Strecke 50 km gewesen, die 88 hättest du gestern genauso locker geschafft, wieso auch nicht. Und das mit der vollgeschlagenen Wampe hab ich mir beim Weiterradeln dann auch gedacht! :o)

@ Jörg, danke dir! :o)

Anonym hat gesagt…

Hi, Frau Hase,

wenn du auch zu deinem größten Bedauern derzeit nicht mit den Füßen wackeln kannst, so hast du doch eine echte Alternative gefunden. Ganz andere Muskelpartien werden angesprochen, und wer weiß, wozu das in Zukunft gut sein wird ?

Alles wird gut, ganz bestimmt, ich halte dir alle Daumen, aber beim Fahrradfahren kann man sich doch auch ganz schön austoben, stimmts ?

Hase hat gesagt…

Margitta, das mit den Muskelpartien stimmt wirklich! Ich spüre nach dem Radeln immer Muskeln in den Oberschenkeln, die ich beim Laufen noch nie gespürt habe.
Doch, ich bin wirklich heilfroh über diese Alternative, denn sonst ginge es mir momentan längst nicht so gut!

Anonym hat gesagt…

Hase schreibt mal wieder! *jubel*
Und dann auch noch übers Radeln, meine Lieblingsbeschäftigung. 210 km in der Woche? Nicht schlecht, Frau Specht, das sind ja schon richtig ambitionierte Dimensionen.
Das schöne daran ist, dass man hinterher zwar Gummibeine hat und vielleicht rote Augen, aber es tut nichts weh, man hat einen Mordshunger und schläft in der Nacht vorzüglich.
Radfahren ist schön!

Viele Grüße
Uli

Hase hat gesagt…

Ja, Uli, volle Zustimmung! Es ist wirklich eine tolle Ersatzdroge. Und was ich auch so toll finde am Radfahren, ist die simple Tatsache, dass man einfach viel mehr Kilometer runterreisst als beim Laufen und somit auch viel mehr sieht.
88 km bin ich nämlich noch nie am Stück gelaufen (und habe es auch niemals vor....) ;-)

Übrigens möchte ich mich an dieser Stelle auch vorläufig verabschieden, ich reise nämlich geschäftlich nach Shanghai und werde dort wohl nicht ganz so fleissig zum Bloglesen und Kommentieren wie sonst ;-)

Phönix hat gesagt…

Und WIE Du noch da bist! :)
Wer nicht absteigt, steigt auf! - Als Stern am Läuferhimmel oder einfach als starke Persönlichkeit, die sich so schnell nicht umwerfen lässt.
Na dann Shang hai! Glück auf! oder so.

Hase hat gesagt…

Phönix, :o)) !

Anett hat gesagt…

Das war wohl Schnitzeldoping ;-).

Wow, 88 km finde ich wahnsinnig viel und das bei den Bergen.
Ist doch toll, dass du für den Übergang das Radeln entdeckt hast und dir somit eine gewisse Grundkondition erhälst. Auch kannst du deine Umgebung noch besser erforschen, was man zu Fuß nicht so ausgedehnt machen kann. Und wenn der Rücken weniger schmerzt, klappt es auch bald wieder mit dem Laufen!

Hase hat gesagt…

Es war wirklich Schnitzeldoping, Anett - du hast das RIESENschnitzel nicht gesehen!! ;-)

Biste schon aufgeregt wegen Berlin? Ich werde ja nicht hier sein, werde dir aber trotzdem auch in China ganz feste die Daumen drücken!!

Anett hat gesagt…

Ja klar bin ich aufgeregt. Aber im positiven Sinne. Vor meinem ersten war ich es auch, aber eher, weil ich vorher krank war und nicht wusste, ob ich es überhaupt durchstehen kann.

Sag mal, was willste denn in China? Lernst du jetzt noch chinesisch? Bei dir Sprachgenie würde mich das aber nicht wundern :o).

Blumenmond hat gesagt…

Ehrlich, gestern hätte ich die 88 nicht geschafft, zumindest nicht in dem Tempo. Ich bin nämlich bei meinen 56 ziemlich exakt das gleiche Tempo gefahren wie Du und war echt froh, als ich auf der Fähre stand. Aber wass nich iss, kann ja noch werden. Ich üb jetzt mal auf Fehmarn im Gegenwind aber ohne Berge.

Pienznaeschen hat gesagt…

Wie schön liest sich das … ich habe ganz bis zum Ende gelesen und jeden Freudenhüpfer mit gehüpft - schöööön!
Gute Reise und viele tolle neue Eindrücke ...

Cecile hat gesagt…

Mist mein Kommentar ist weg! Der Gurt ist von Gore so ein Art Nierengurt. Damit es nicht zieht. Bin in Rückenbereich ziemlich empfindlich!! :)

Kathrin hat gesagt…

Donnerwetter, DU knallst ja was weg, Respekt, also ganz wirklich. Ich weiß, was es heißt, 80 km zu fahren, das war meine bisher längste Tour, wenn man den Urlaub mal nicht beachtet, da sind wir ja für diese Distanzen den ganzen Tag unterwegs gewesesn.

Anonym hat gesagt…

Holla, das klingt gut, da fliegst Du ja bald die Berge hoch und runter. Freut mich vor allem, dass die Beschwerden mit dem Rücken besser werden. Nur mit dem Laufbeginn nicht gleich wieder übertreiben ;-))
Aber gib Dir mal noch ein Weilchen Pause, das radeln scheint Dir gut zu tun, dem tollen positiven Radelbericht nach zu urteilen.

Anonym hat gesagt…

Wow solche Strecken habe ich noch nie mit dem Rad zurückgelegt! Aber .. du hast mich so richtig mptivert morgen mal wieder eine Radtour mit Pia zu unternehmen. Aber die wird bestimmt kürzer!
Und - Schnitzeldoping ist offiziell anerkannt! Ich praktiziere es regelmäßig.
Schön mal wieder was von Dir zu lesen!

Kathrin hat gesagt…

Hase??? Fährst Du noch???

Hase hat gesagt…

Kathrin???
Du hast es nicht mitbekommen, oder? ;-)
Ich war in China und bin erst gestern zurückgekommen, bin noch gewaltig zeitverschoben. Ich hoffe aber, in den nächsten Tagen einen Bericht zustandezukriegen.