Der Rücken ist viel besser geworden, aber der Schmerz ist immer noch nicht ganz weg. Ich kann ihn zwei Tage lang gar nicht spüren und mich dann irgendwie unglücklich auf den Rücken legen und zack, ist er wieder da, genau wie gehabt. Das macht es mir nicht wirklich leichter, mich zu entkrampfen, die Sache einfach mal zu vergessen und so zu tun, als sei wieder alles gut.
Ich laufe wieder, aber - ich bin dabei alles andere als entspannt. Die Angst läuft mit, dass der Schmerz wieder genauso schlimm wie eh und je da ist, sobald ich auch nur einen Kilometer zu viel laufe, also traue ich mich nicht, die 8-Kilometer-Marke zu überschreiten. Und 8 Kilometer empfinde ich nicht wirklich als befriedigend. Ich will so gerne wieder nach meinem Vic-Plan trainieren, der nun schon seit 10 Wochen auf Eis liegt, will wieder Tempoläufe machen und Intervalltraining, und am Wochenende will ich lang laufen, 25 km und mehr.
Aber ich will mich nicht beklagen, es geht ja aufwärts, das schon, und Ende Juli habe ich einen Termin bei einem renommierten Colmarer Orthopäden, der gleichzeitig auch Osteopath ist und für den die Leute weite Wege auf sich nehmen. Das klingt doch vielversprechend.
In den letzten Wochen ist mir einmal mehr klargeworden, dass ich mich vom Laufen ein kleines bisschen zu sehr abhängig mache. Läuft es gut, wie Anfang 2008, ist der Hase happy. Läuft es nicht, wegen irgendeiner Verletzung, ist der Hase am Boden zerstört. Ich will das nicht mehr. Und genau aus diesem Grund ist in den letzten Wochen eine Idee in mir gereift, an die ich schon des öfteren gedacht habe, aber ich habe sie nie in die Tat umgesetzt. Und jetzt will ich sie in die Tat umsetzen. Ich habe eine Riesenlust darauf. Ich bin ganz heiss! :o)
Ich will mich nicht länger nur aufs Laufen beschränken. Ich möchte Ausweichsportarten haben, wenn ich mal nicht laufen kann. Aber natürlich möchte ich trotzdem weiterhin laufen.
Woran denkt der Hase? Richtig.
Ich möchte es mal - ganz vorsichtig!! - mit TRIATHLON versuchen.
Geschwommen bin ich schon immer sehr gerne - auch wenn ich nur Brustschwimmen kann. Aber das soll jetzt erstmal kein Hindernis für mich darstellen.
Mit dem Radfahren stand ich bisher immer so ein bisschen auf Kriegsfuss - das liegt aber meiner Meinung nach vor allem daran, dass ich noch nie ein Rad hatte, das zu mir gepasst hätte. Das letzte Rad, das ich hatte, war ein gebrauchtes Mountainbike, das ich einem 1,88m grossen Mann abgekauft habe. Der Rahmen war schlicht und einfach viel zu gross für mich, es war höllisch unbequem, und so bin ich zu dem simplen Schluss gekommen, dass ich Radfahren nicht mag. Aber das stimmt nicht. Ich muss nur ein gutes Rad finden.
Und jetzt hätte ich so furchtbar gerne eure Meinung, Uli und Kathrin (und natürlich auch von jedem anderen, der sich hier berufen fühlt!)!
Was würdet ihr mir empfehlen?
Gestern waren Charly und ich bei einem Radhändler hier in Colmar, und ich habe mich ganz spontan in das Trek Madone 4.7 verliebt. Mir - als absolutem Laien - scheint das ein Super-Rad zu sein, und ich fühlte mich auch sehr gut beraten. Nun hört man über Trek aber die unterschiedlichsten Dinge, und ich bin verwirrt. Ich würde einfach furchtbar gerne mal eure ganz unvoreingenommene Meinung hören.
Soll ich euch was sagen? Ich freue mich wahnsinnig darauf, meine neue Heimat per Fahrrad besser kennenzulernen!
Dunkle Tage
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Kurz noch ein Thema, das ich bereits vor Wochen angeschnitten hatte: Das
Blogsterben: in den 17 Jahren, in denen ich kontinuierlich und sehr gerne
blogge, ...
vor 3 Tagen
42 Kommentare:
Hallo Kerstin,also los ,wenn du dich schon in das fahrrad verliebt hast,dann nimm es auch sonst trauerst du vielleicht immer hinterher,wenn das andere nichts ist ,viel spass dann damit und gute besserung mit deinem rücken gruß auch an KH margarete
Hallo Margarete, grüsse dich, na sowas höre ich doch gerne - danke dir!
Den Gruss an Charly kann ich leider gar nicht mehr (persönlich) ausrichten, da er gerade wieder auf dem Weg ins Allgäu ist. Seufz...
Wenn man einfach gerne läuft, fällt es nicht leicht, die Konzentration auf etwas anderes zu lenken und die Gedanken drehen sich im Kreis. Um dem zu entkommen, bin ich ja sogar schon gewalkt, mit Stöcken *hüstel* ;-)) Das war aber gar nicht so übel, ich war draußen, hatte Bewegung und war abgelenkt und wenn mal flott geht, gibt es wirklich Schlimmeres. Insofern finde ich Deine neuen Ziel eine gute Überlegung. Vom Rad habe ich keinen Schimmer, aber da ist Uli doch ein guter Ansprechpartner. Hast Du zum Schwimmen eine Möglichkeit in der Nähe?
Hallo Michi, ich find das nicht schlimm, dass du schon mit Stöcken gewalkt bist. Du darfst trotzdem noch hier kommentieren *gg* ;-)))
Hier in Colmar gibt es ein funkelnagelneues Schwimmbad. Ich war da aber noch nie. Ich schwimme echt gerne, aber ich habe einen Horror vor überfüllten Bädern und anderen Leuten, die mir in den Bauch treten. Schauma mal!
Och nö... jetzt hab ich so viel geschrieben und jetzt ist alles futsch. Also noch mal: Ich finde, das klingt sehr gut, was Du schreibst. Ich nehm das Studio als Ausgleich, wenn es nicht so läuft - Walken war ich ja auch schon. Hauptsache etwas tun, auch wenn das Laufen die große Liebe bleiben könnte.
Frank und ich werden uns im Herbst auch Räder zulegen, richtig gute und ich freue mich auch sehr darauf. Aber bei mir wirds sicherlich kein Triathlon - das schaff ich zeitlich nicht.
PS: Nicht über meine Mail wundern. Ich hab den Eintrag im Blog gerade erst als aktuell angezeigt bekommen und deshalb hat adas überschnitten.
Ehrlich, Anja, ihr werdet euch auch Räder zulegen? Toll! Richtig gute, das klingt gut ;-))
Weisst du schon, welche genau? Welche Art? Das würde mich jetzt natürlich brennend interessieren!
Und jetzt geh ich erstmal Mail lesen ;-)
Oh, da muss ich passen. Frank hatte sich umgehört. Die Idee kam von ihm und ein Arbeitskollege hatte ihm gesagt, was gut ist (also für unsere Belange, wir werden ja sicherlich keine Wettkämpfe fahren;-)) Nur mit meinen Überredungskünsten "pro Helm" bin ich noch nicht ganz durch. Ich verfolge jetzt hier die Empfehlungen, wobei wir ja keine Tria-Räder benötigen - aber bestimmt fallen interessante Empfehlungen.
Ach, das finde ich ja jetzt eine wirklich supertolle Idee! Klasse!
Das Elsass ist noch dazu wirklich sehr gut ausgebaut für Fahrräder, wir waren begeistert.
Natürlich macht es mit einem unpassenden Rad keinen Spaß und denk beim Kauf daran: wenn du genau zwischen zwei in Frage kommenden Rahmengrößen stehst von deiner Größe her (du wurdest doch hoffentlich vermessen oder zumindest fachmännisch beraten?) dann nimm auf jeden Fall die kleinere!
Von Marken habe ich allerdings keine Ahnung. Null. Und Triathlon-Ambitionen selber auch nicht, daher habe ich nicht nach dem Gesichtspunkt gekauft.
Aber es war bei mir absolut und uneingeschränkte Liebe auf den ersten Blick. Weder kannte ich die Marke vorher noch habe ich erstmal rumgeschaut oder im Internet nachgelesen. Hab's einfach *zack* mitgenommen und bin gleich nach Hause gefahren. Und habe es - inzwischen ca. 1300 km später - noch keine Minute lang bereut.
Dir wünsch' ich auch so einen Glücksgriff.
Und außerdem, dass der Orthopäden-Schamane bei deinen Knochen endlich wieder so richtig die Spur einstellt ;o)
Lizzy, meine Rahmengrösse ist wohl 54. Ich wurde vermessen, ja :)
Verrätst du mir, was du für ein Rad hast? Oder verweist du mich nochmal auf die Stelle in deinem Blog, wo du es uns vorgestellt hast? :o)
HALLO halli mein Hasenkind. Na - das klingt für micht aber alles sehr hoffnungsfroh, was du da schreibst und ich bin überzeugt, daß du allein durch neue Ziele schon deine Rückenschmerzen los wirst. Sorry, von Rädern habe ich keine Ahnung, sonst hätten wir dir vielleicht früher mal ein richtiges gekauft, oder :-)))
Dein Rücken wird wieder, das hatten wir doch schon ein paarmal. Ich drück' dich
Mama
Ich habe in meinem Blog mein Rennrad Giant OCR3 ja schon hoch gelobt.
Was du dir da angeschaut hast sieht auch (zumindest auf dem Bild, ich hab ja auch keine Ahnung) super aus!
Und die Idee mit dem Triathlon kann ich natuerlich nur unterstuetzen. Wenn ich bei meiner Verletzung das Rad nicht gehabt haette, waere ich doch glatt verrueckt geworden. Triathlon macht einfach Spass und Cross-Training ist auch fuer unverletzte Laeufer immer eine gute Idee! Vor allem in den kurzen Sprint-Triathlons sind immer auch Brustschwimmer (ich zum Beispiel ;-). Als Laeufer kann man auf dem Rad und beim Laufen unheimlich viel wieder rausholen. Jemand, der eigentlich vom Schwimmen kommt, hat es da schon schwerer...
Anja, soviel muss man fuer einen Triathlon gar nicht trainieren, vor allem wenn man nicht "auf Sieg" laeuft. Jon faehrt vielleicht mal am WE eine Runde und geht vielleicht einmal in der Woche (wenn's hochkommt) fuer eine halbe Stunde ins Freibad. Und trotzdem muss er sich nie blamieren, sondern ist unverschaemterweise sogar noch schneller als ich. Triathlon macht einfach super Spass!
Kerstin, setz mir keine Flausen in den Kopf. Ich hab einen See fürs Schwimmtraining vor der Tür - war ich im übrigen noch nie drin, aber ich mag auch nicht so gerne schwimmen. Ich geb aber auch zu, dass ich bei einer 50-Stunden-Woche echt irgendwo mal Zeiten benötige, ich denen ich nix tue, sonst werd ich bekloppt. Aber mal schauen... wenn man Deinen und Kathrins Blog liest, dann bekommt man ja schon Lust.
Hase, darf ich meinen Kommentar auf morgen verschieben? Ich komme gerade aus Roth zurück und habe den Kopf noch voller Eindrücke. Da wird das keine objektive Beratung.
Grundsätzlich begrüße und unterstütze ich natürlich Deine Entscheidung :-)
Schönen Abend
Uli
Hallo Hasenmama - ich drück zurück! :o)
Kerstin, "auf Sieg" kann ich ganz sicher keinen Triathlon machen ;-))). Es geht mir vor allem um die Abwechslung. Und darum, mal wieder etwas Neues auszuprobieren. Das ist doch immer furchtbar spannend.
Mensch, Anja, das wär doch was, wenn du auch - genauso entspannt wie ich - ins Triathlontraining einsteigst! Wär das nicht cool? Völlig entspannt, und nur zum Spass? Wo du dir doch sowieso ein Rad kaufen willst? Und dir würde Abwechslung vom Laufen auch gut tun, wahrscheinlich läuft es dann bei dir umso besser! *floh ins ohr setz*
Uli, klaro, morgen reicht, kein Thema, was bin ich doch tolerant und geduldig.
War es toll in Roth?
Aber morgen im Laufe des Vormittags wäre eine Antwort von dir ganz, ganz toll, weil ich doch am Nachmittag nach Freiburg fahren will und mir da ein paar weitere Fahrradläden zu Gemüte führen.... Insofern wären einfach nur ein paar Hinweise von deiner Seite, was für eine Art Rad du mir empfehlen würdest (und auch, welche Marken du toll findest), einfach riesig.... dankeschöön :o)
Ja klar zeige ich dir gerne mein Rad: BITTESEHR
Es ist ein VSF T900_Rohloff_Speedhub_14G"
Also ein Trekkingrad, kein Triathlonrad. Haupteinsatzgebiete sind Touren von kurz bis ziemlich lang und der schnöde Alltag.
Och, Lizzy, das ist aber auch wirklich bildhübsch.
Aber was genau bedeutet nu wieder "Trekkingrad"? Ist das ein Mittelding zwischen MTB und Rennrad?
(Ich habe absolut keine Hemmungen, meine totale Unwissenheit hier preiszugeben ;-) )
Jetzt hab ich mich mal informiert und bin schon wieder am Grübeln. Vielleicht wäre so ein Trekkingrad ja eher das Richtige für mich? Wohl nicht für wirkliche Triathlonambitionen, aber damit kann man dann auch mal richtig schöne Touren machen, mit Gepäck, so wie du eben, Lizzy... wäre das für mich als Einsteigerin nicht eher was? *grübel*
Also, jetzt die Empfehlung vom Triathleten.
Ich gehe mal davon aus, dass der Hauptzweck das Training sein soll und Wettkämpfe doch eher die Ausnahme sind. Ein reines Triathlonrad würde da wenig sinnvoll sein. Besser ein normaler Renner. Als Alternative würde ich Dir ein Crossrad vorschlagen. Das ist ein Mittelding zwischen MTB und Rennrad. Nicht ganz so geländegängig wie ein MTB aber flexibler was den Untergrund angeht als ein Rennrad. Ein Trekkingrad ist eher was für den langsameren Tourenfahrer (Lizzy, ich meine das keineswegs abwertend!), hat mehr Komfort, ist aber halt auch z. B. schwerer und bei Gegenwind schwerer zu fahren. Einen Volkstriathlon kann man damit aber sicher auch fahren, solange Du nicht Ambitionen auf die vordere Hälfte hast. Aber in erster Linie ist es gedacht, Touren mit Gepäck zu machen, bei denen man vielleicht auch mal im Dunklen fährt oder über schlechte (Rad)Wege. Das alles ist mit einem Rennrad nur umständlicher zu handhaben.
Gedanken solltest Du Dir über Klickpedale machen (man fällt leicht damit um, wenn man nicht rechtzeitig rauskommt, habe ich mir sagen lassen).
Lass Dir kein Rad andrehen, bei dem die Komponenten (Schaltung, Bremsen usw.) wild durcheinander gemischt sind. Was die Marke angeht - keine Ahnung, was ich da empfehlen kann. Ich habe ein Cube und einen Uralt-Renner von Koga Miata, mit beiden bin ich zufrieden.
Vielleicht kannst Du ja mal Probe fahren, dann siehst Du vielleicht schon, womit Du Dich wohler fühlst.
Zusammenfassung: Mach Dir Gedanken, was Du hauptsächlich mit dem Rad veranstalten willst:
- viel radeln auch abseits befestigter Straßen, Geschwindigkeit spielt keine Rolle, viel sehen, längere Touren auch mit Gepäck, zur Arbeit fahren -> Trekkingrad
- viel sportliches und flottes radeln aber nur auf befestigten Straßen, eingeschränktes Landschaftserlebnis, hoher Suchtfaktor, Gepäck nur im Rucksack -> Rennrad
Soviel dazu von mir. Wenn Du noch was wissen willst, frag nur. Gerne auch per Mail.
Viel Spaß beim Stöbern.
Uli
Danke, Uli!
Puh, alleine schon die terminologie macht mich ganz kirre! Jetzt glaubte ich gerade verstanden zu haben, was ein Trekkingrad ist, da kommst du mir mit der Bezeichnung Crossrad an, die sich jetzt genauso liest wie das, was ich mir unter einem Trekkingrad vorgestellt habe.
Ich muss sagen, Crossrad klingt gut. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich davon ab, mir ein reines Rennrad kaufen zu wollen. Das mit dem Fahruntergrund ist für mich ein handfestes Argument.
Hat ein Crossrad einen Gepäckträger?
Und kann man mit einem Crossrad auch mal einen Triathlon mitfahren - ist das nicht lächerlich?
Wie gesagt, auf die vordere Hälfte habe ich keinerlei Ambitionen, da geht es wirklich nur ums Dabeisein!
"Lass Dir kein Rad andrehen, bei dem die Komponenten (Schaltung, Bremsen usw.) wild durcheinander gemischt sind."
-> Das verstehe ich jetzt nicht. Woran merke ich, dass man mir so etwas andrehen will?
Ja, Kerstin, vom Rad hab ich eigentlich wenig Ahnung und kann Dir nicht helfen. Meines war Liebe auf den ersten Blick in Internetrecherchen, ohne zu wissen, ob es gut ist, oder nicht. Nur eines wusste ich: ich will eine Langdistanz machen, und solch ein Rad will ich. Ich will nicht zweimal kaufen. Völlig unabhängig von meiner Internet-Verliebtheit ging ich zu meinem Radhändler, erzählte ihm von meinem Vorhaben... und er empfahl mir ebend dieses Rad. Wenn das kein Zeichen ist... Als ich es dann hatte, war es nicht nur Liebe auf den ersten Blick, sondern wirklich auch gleich Liebe auf den ersten KLICK... Ich hab mich bisher noch nie auf einem Rad so wohlgefühlt. Aber wenn Du keine solche Ambitionen hast, wie ich, würde ich mich Ulis Meinung an an Crossrad anschließen.
Ein Crossrad ist ein Rennrad mit etwas breiteren und profilierteren Reifen und etwas verstärktem Rahmen, glaube ich. Deshalb auch für Feldwege geeignet, aber nicht so träge wie ein MTB. Davon gibt's aber nicht soviel Auswahl, das ist ein bisschen ein Nachteil.
Das mit den Komponenten meinte ich bezogen auf den Hersteller. Die passen untereinander nicht immer gut zusammen. Sollte aber bei einem ordentlichen Radgeschäft kein Problem sein. Ist eher im Bau- oder Supermarkt der Fall.
Grüße
Uli
Ja, Kathrin, klar, bei deinen Ambitionen ist es sonnenklar, dass gleich ein gescheites Rad hermusste. Das seh ich ein.
Aber bei mir - ?
Darf ich dich noch fragen, wie oft es dich anfangs mit den Klickpedalen hingeschmissen hat?
Aber das passiert ja sogar noch Profis, hab ich mir sagen lassen... ;o)
Ich lasse mich heute in Freiburg mal ordentlich beraten!
Uli, ich muss jetzt aber trotzdem nochmal nachfragen: mit einem Crossrad beim Triathlon mach ich mich nicht total lächerlich?? *oops* *g*
Mit meiner alten geborgten Stahlmöhre zweimal, mit dem Stevens einmal... geht also ;o)
Och, bei Cross da gibts auch Leckerlies.... http://www.stevensbikes.de/2008/index.php?lang=de_DE&bik_id=319 - nur ein Beispiel ;o)
Nee, da machste Dich nicht lächerlich!
Du magst wohl Stevens Bikes, Kathrin? :o)))
Ausserdem ist das kein billiger Ramsch, den du mir da empfiehlst! Carbon sollte schon sein, was? ;o)
Du hast recht, dieses Rad ist toll. In Freiburg gibt es auch einen Händler, der Stevens Bikes hat. Da geh ich mal hin! *trippelhasi*
Na ja, das war eigentlich nur so als Beispiel Kerstin. Damit Du siehst, daß ein Crossrad nicht lächerlich aussieht... Aber natürlich mag ich Stevens... ;o)
Schickes Rad
Kostet ja nur knapp 4000 €
:)))
Boah, Kathrin, das merke ich jetzt erst - ich dachte, das kostet 1300 €! *lach*
4000 € will ich dann wohl doch nicht ganz ausgeben *örgs*
Die Räder, die mir gestern auf der Messe in Roth so gefallen hätten waren sogar reduziert. Schnäppchenmessepreis 5.299,- €. Aber schick!
Hase, mit einem Crossrad machst Du Dich nicht lächerlich. Lass Dir mal eins zeigen.
Schnäppchenmessepreis 5.299,- €, ja, scho recht. Ich zück schon mal den Hasengeldbeutel :)
Uli, noch eine Frage. Wird der Komfort eines Carbonrades überbewertet, oder ist das wirklich so toll?
Was genau sind die Vorteile davon?
Hat Aluminium auch Vorteile (ausser, dass es weniger kostet)?
meins hat übrigens - obwohl's ja nur ein Trekkingrad ist :-) (Uli, das war ja keine Abwertung sondern eine sachlich ausgedrückte Tatsache. Ich will eh nicht schnell sein, ist mir unheimlich ;o) ... was wollt' ich noch sagen ... achja - meins hat 1.900,- gekostet
Achja - und nen völlig altmodischen Stahlrahmen hat's - wiegt damit 14,6 kg. Olles Geraffel, was? *g*
Ich liebe Radtouren und ich liebe Schwimmen. Aber bei beidem graust mich schon der Gedanke an Wettkämpfe. Deshalb hab' ich auf eine derartige Ausstattung keinerlei Wert gelegt. Und bei nem BMI 29 ist es nicht wirklich nötig, als Nicht-Wettkämpferin auf ein paar Gramm Radgewicht zu achten *g* Ich hab' immer einen Rucksack dabei und fast immer eine Radtasche dran und ich kontrolliere nie, ob ich wirklich täglich brauche, was da drinsteckt und Gewicht verursacht ... wirklich nicht ..
Deshalb meinte ich: mein Rad zeige ich gerne. Aber für dich ist es bei den genannten Anforderungen uninteressant
Noch was Hase - Du bist Dir schon im Klaren darüber, dass Triathlon mit erheblich mehr Vorwettkampfstress verbunden ist. Was man da alles falsch machen kann!
Bist Du dem nervlich gewachsen?
:-)))
Hehe, ja, da hat der Uli recht!!! Ich habe (trotz Checkliste) jetzt das 5. Startnummernband (nach 6 Wettkämpfen in Folge)... macht summa summarum 25 Euro - ja, Triathlon ist ein teurer Sport ;oP
Ja, Lizzy, dass dein Rad einen stolzen Preis hatte, hab ich schon gesehen.
(Also ich finde das einen stolzen Preis für ein Rad.... für Uli ist das natürlich gar nix ;-)) Wichtig ist einfach, dass das Rad zu einem passt, egal was für eines es ist. Und das ist bei dir ja voll der Fall, und das ist klasse!
Uli, was willst du mir mit der Bemerkung jetzt sagen? Versteh ich nicht. Bin ich vor Laufwettkämpfen etwa jemals aufgeregt??
Pöh ;-p
Kathrin, solange du nur die Startnummerbänder neu kaufen musst und nicht dein edles Stevens-Rad.... dann gehts ja ;-p
Aber was ich eigentlich sagen wollte: the deed is done, ich habe mich heute definitiv für ein Rad entschieden, ich glaube, dass es genau das Richtige für mich ist, und das hab ich auch eurer Beratung zu verdanken.
Was es ist, dafür gibt es dann einen neuen Blogeintrag :o)
Wann gibt es den Blogeintrag? Soll ich direkt warten....*tippel tippel*
Da bleibt mir aber noch eine Frage offen. Wenn man keine Triathlon-Ambitionen hat und nur mal schick am Wochenende mit dem Rädchen ne Tour machen will oder auch gerne mal ein paar Tage am Stück mit Gepäck ne Radtour machen möchte - was muss man minimum ausgeben, um nicht ne Möhre zu bekommen, über die man sich nur ärgert?!? Die hier aufgerufenen Preise irritieren mich etwas.
Anja, ich bin viele Jahre lang gut und zufrieden mit dem ALDI-Rad gefahren. Die ändern sich natürlich auch bei jeder Ausführung mal und es gibt beim Baumarkt auch gelegentlich ähnlich aussehenden Schrott im Angebot. Nimm jemanden mit bzw. frage bei einem konkreten Angebot unter Angabe der exakten Komponenten nach (es gibt da ganz taugliche Internet-Foren ;o)
Früher hatte ich mal ein KETTLER-Alu-irgendwas-Bike. Die schneiden auch immer gut ab in den Tests, fahren sich prima und kosten nicht gar so viel. Muss ja nicht grad eine Rohloff-Schaltung sein (die machte mein Rad so teuer. Kostet alleine mehr als 50% von allem und ist auch ein bisschen Liebhaberei).
Mein früherer Favorit war allerdings ein Gudereit Wirklich ein wunderbares Rad, aber noch zu DM-Zeiten in Münster gekauft für etwas über 1000 DM - keine Ahnung, was die Teile heute kosten. Ich habe es geliebt, mein Sohn hat es geliebt und dann leider auch derjenige, der es ihm geklaut hat ... :-(
Also: Discounter für ca. 250 €uro muss nicht ganz schlecht sein. Kommt auf die Ansprüche an. Ansonsten solltest du mit ca. 1000 € dabei sein, wenn du wirklich deutlich mehr möchtest an Qualität.
Kerstin - ich warte ebenfalls gespannt!
Mein Text ist jetzt auch weg :-(. Also noch mal...
Ich kann dich sehr gut vestehen, dass du nach Alternativen suchst, gerade wenn es nicht so gut läuft. Ich habe zum Glück das Tanzen, was ich auch nicht mehr missen möchte. Gerade in der "eisenarmen" und damit laufarmen Zeit hatten wir einige Auftritte mit verstärktem Vorbereitungstraining, die abgelenkt haben.
Aber sag mal, ist das Triathlon-Virus ansteckend?
Bisher konnte ich mich immer erfolgreich wehren, denn Kathrin wollte mich auch schon mal anfixen ;o). Und dabei könnte ich sogar kostenlos in unsere Schwimmhalle. Im Winter werde ich mal mehr davon Gebrauch machen. Und ab und zu eine Radtour auf Arbeit sollte eigentlich auch drin sein. (Ich war am Wochenende live beim Triathlon, könnte doch ansteckend sein ;-)).
Auf jeden Fall drücke ich dir die Daumen für deine Ambitionen. Und ab und zu eine radeinheit tut deinem Rücken bestimmt gut.
Aber sag mal, ist das Triathlon-Virus ansteckend?
Wenn Du am Wochenende live beim Triathlon warst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du das Virus jetzt in Dir trägst. Inkubationszeit ist etwa ein Jahr, würde ich sagen. Und man bekommt es nie mehr los!
Herzliches Beileid!
Uli
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