Heute wurden es knapp 26 Kilometer. Und diesmal konnte ich das tatsächlich ganz exakt ausrechnen, dank Kerstin aus Florida, die mir gesagt hat, ich solle es doch mal mit www.runningahead.com versuchen. Das ist ein ganz tolles Tool, mit dem man seine Streckenlängen ganz genau kalkulieren kann. Super Sache!
Und so habe ich mir heute morgen genau dort meine heutige Route ausgesucht, die mich zunächst über Villenotte nach Grignon führte. Grignon ist ein sehr hübsch gelegenes Dörfchen, das ganz oben an einer extrem steilen Ansteigung liegt, aber da hinzukommen, muss man sich erstmal verdienen - es ging richtig schön ordentlich steil hoch. Ich kam sogar an ein paar Weinbergen vorbei, und die sind im Auxois eher eine Seltenheit. In Grignon angekommen, bewunderte ich die atemberaubende Aussicht und hielt aber gleichzeitig nach einem Brunnen, nach einem Friedhof oder nach irgendetwas Flüssigem Ausschau - leider ohne Erfolg. Hm, trinken wäre jetzt schon nicht schlecht, was mach ich? Laufe ich weiter bis Lantilly, da weiß ich, dass es dort einen Friedhof gibt, oder haue ich das Ehepaar, das dort im Garten arbeitet, um ein Glas Wasser an? Ich hab viel zu lange gezögert, weil ich mir die Variante, nach Wasser zu fragen, eigentlich nur für wirkliche Notfälle aufhebe - aber warum eigentlich? In der Regel sind die Menschen sehr hilfsbereit und freuen sich, wenn sie helfen können. So war es auch in diesem Fall. Ich steuerte auf das Paar zu und fragte sie höflich, ob ich wohl ein Glas Wasser von ihnen bekommen könnte. Der Mann sagte sofort, "ja, aber natürlich!", und seine Frau überschlug sich fast, als sie ins Haus stürzte, um mir Wasser zu holen. Ich nehme mal an, mein roter Kopf tut da auch das Seine dazu.... Die Dame kam mit einem Glas und einer Flasche zurück und sagte zu mir, dass ich die Flasche gerne mitnehmen könne, wenn ich wolle. Ist das nicht lieb? Das habe ich dankend abgelehnt, habe mir das Glas aber gerne zweimal vollschenken lassen. Und als ich dann nach kurzem Smalltalk weitergelaufen bin, hab ich über meine eigene Zögerlichkeit den Kopf geschüttelt, wegen der ich fast um diese zwei erfrischenden Gläser Wasser gekommen wäre. Diese Leute waren riesig nett und wirklich froh, mir helfen zu können!
Von Grignon bis Lantilly ist es dann die ganze Zeit sehr flach - man läuft nämlich auf einer Hochebene, die sich recht weit hinstreckt. Der Wind geht da oben ganz ordentlich, und so war mir trotz der Sonne gar nicht mehr so warm. Als ich in Lantilly ankam, nahm ich mir gleich fest vor - wenn ich wieder Leute sehe, frage ich wieder nach Wasser, das muss ich jetzt üben. Und tatsächlich, auf einer Terrasse saß eine Gruppe von zwei Männern und zwei Frauen, bei denen der Apéritif schon eine ganze Weile anzudauern schien, dem Gelächter nach zu urteilen. Hier frage ich! Nachdem ich mein Bonjour und meine Bitte wieder vorgetragen hatte und die eine der beiden Frauen gleich ins Haus ging, um Wasser für mich zu holen (Wasser gab es bei ihrem Apéritif nämlich keines!) (Warum sind es eigentlich immer die Frauen und nie die Männer, die das Wasser holen?), fragte mich die zweite Dame, schon leicht angesäuselt, ob ich denn wirklich Wasser wolle. Ein schönes Glas Rotwein käme doch sicher viel besser. Und bestimmt käme ich nach einem Glas Wein auch viel schneller wieder bei mir zuhause an - wo auch immer das sei. Naaa? Ich blieb aber standhaft - und beim Wasser.
Dann ging es noch ein paar Kilometer weiter auf der Hochebene, bis ich an eine mir bekannte Kreuzung kam, an der ich mich entscheiden musste, ob ich direkt nach Semur weiterlaufen wollte, oder über Villars und Villenotte, was einen kleinen Umweg bedeutete. Da es mir gutging - dem Wein, äh, dem Wasser sei Dank! - entschied ich mich für die längere Strecke. Und von nun an ging es wieder sehr steil bergab. Da merke ich immer, wie sehr ich bremse. Ich glaube, ich laufe langsamer, wenn es so extrem steil bergab geht, als wenn es bergauf geht. Ich dachte auch an Berlin und dass meine Bergläufe für die Vorbereitung darauf ja mal völlig für die Katz sind, aber was soll's. Deswegen ziehe ich jetzt auch nicht nach Ostfriesland *g*.
Über Villars kam ich nach Villenotte, und nach Villenotte kommt auch schon die berühmt-berüchtigte Semurer Allee, die sich drei Kilometer lang hinzieht und mir jedesmal so vorkommt, als sei sie mindestens 50 km lang, wenn ich ganz am unteren Ende stehe:
Was hilft, um sich das Ganze mental ein bisschen zu erleichtern? Richtig! Die Greif'sche Endbeschleunigung! Je schneller ich laufe, umso schneller hab ich diese gefühlten 50-Allee-Kilometer hinter mir und bin daheim. Und so breezte ich los, was das Zeug hielt. Man kann sich da wirklich daran gewöhnen, an so ein Beschleunigen am Schluss!
Und so kam ich nach 2 Stunden und 51 Minuten vor meiner Haustür an, ausgelaugt, aber glücklich. Geschafft!
Dunkle Tage
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Kurz noch ein Thema, das ich bereits vor Wochen angeschnitten hatte: Das
Blogsterben: in den 17 Jahren, in denen ich kontinuierlich und sehr gerne
blogge, ...
vor 3 Tagen
34 Kommentare:
Schön geschrieben Hase. Superschön geschrieben.
Das war ja ein schöner Lauf.
Ich dacht schon, du hast das Schild auch fotografiert, aber das sind die Bilder von mir, von vor 2 Jahren. An dem Schild bist aber vorbei gekommen, gell?
Also ich hab heut schon einen Anschiß von einer Landwirtsgrazie bekommen.
Kannst du dir bestimmt denken, warum :D
Ach mein liebes Kind, deine Schreibe wird wirklich immer schöner (fast könnte ich weinen deshalb, you know)
und deine Professionalität in Sachen Laufen natürlich auch. Ich bin mächtig stolz auf dich (und soooo froh, daß du irgendwelche Leute um Wasser bittest, statt aus suspekten Brunnen zu trinken :-(((
Meterweise Bussis
Mama
Hase strebt, so ists recht. Soll ich Dir sagen, wieviel ich heute gestrebt habe? Jaja, Uli is back.
Die Greifsche Endbeschleunigung hat mir aber gar keinen Spaß gemacht, darum habe ich es bleiben lassen. Solche langen Geraden sind allerdings schon sehr förderlich für die EB, da gebe ich Dir recht.
Noch vier Wochen...
Freust Du Dich schon? Und bist Du schon nervös? ;-)
Schöner Bericht, ich war gerade irgendwie bildlich dabei, auch die Leute, die Dir Wasser gegeben haben, hatte ich vor Augen. Die Allee sieht aber toll aus, die würd ich gar nicht so schnell laufen wollen.
So gesehen sollte man, zumindest wenn man durch bewohntes Gelände läuft, niemals mehr Getränke mitnehmen. DU hast heute mehrere Menschen glücklich gemacht. Mit der simplen Bitte um Wasser. Mit einer mitgeschleppten Wasserflasche gelingt das vermutlich keinem.
Und läuferisch haust du jetzt aber mächtig rein, was. Beneidenswert!
Charly, jaaa, das sind deine Fotos, die ich da ganz frech reingestellt hab. Die passten gerade so gut :)
Mama, ja, das hab ich extra für dich gemacht, nach gutem Trinkwasser zu fragen, damit du nachts schlafen kannst! ;-)
Nö, Uli, ich bin nicht aufgeregt, ich doch nicht, überhaupt nicht. Du vielleicht??
Anja, ja, die ersten paar Male fand ich die Allee auch noch toll. Ist sie auch. Aber nach dem 395. Mal ist sie einfach nur noch lang und schnurgerade !!!
@ Lizzy, das hast du aber schön gesagt. Und Wasserflaschen mitschleppen ist für mich nach wie vor ein absolutes No-Go! ;-)
Hi, Hase, Wasserflaschen mit sich herum schleppen, ja, genau, das ist auch nicht mein Ding, und ich freue mich darüber, dass Du wildfremde Leute angesprochen hast.
Kein " anständiger " Mensch würde wohl nein sagen beim Anblick einer hübschen, freundlichen Maid, und das hat sich ja bestätigt.
Wie man liest, es läuft, und Du kannst Dich wahrlich auf Berlin freuen !!
Schön ist das Bild von der Allee mal mit nichtläuferischen Absichten betrachtet ;-)
Wenn man noch kann, ist sie sicher auch sehr schön zu laufen, aber ich stelle mir gerade vor, ich bin schlapp und will nur noch nach Hause und dann noch die "50 km" vor mir, oh Graus ;-)
Ist schon eine tolle Gegend in der Du wohnst und läufst!
Wenn Du weiter übst nach Wasser zu fragen, stehen die Leute demnächst, vor lauter Vorfreude auf Dich und ein kleines Schwätzchen, schon mit dem Glas Wasser in der Hand an den Gartentoren.
Sehr schön geschrieben. Danke.
Ich kann mich da nur anschliessen: Ein schoener Bericht! Ich musste so lachen bei dem angebotenen Rotwein.
Ich bin ja auch schon mal mit Pferd quer durch Frankreich gewandert und nie war es ein Problem, einen Eimer Wasser zu bekommen oder sogar ein Bett/Weide fuer die Nacht. Da wurde ich oft aufgenommen wie die verlorene Tochter. Das war schoen!
Hier sitzt keiner draussen vor dem Haus, dafuer ist es zu heiss. Brunnen gibt es meist auch nicht. Also muss ich mein Wasser doch wieder entweder an der Tankstelle kaufen, vorher auf der Strecke verteilen oder eben die Flasche mitschleppen.
Ein schöner Beitrag! :-) Beim Lesen habe ich mich auch gefragt, wieso immer die Frauen das Wasser holen und kurz danach stellst Du Dir die gleiche Frage. Lustig. ;)
Also Wein und Laufen ist keine empfehlenswerte Kombination. Ich habe auch einen Lauf nach etwas Rotwein hinter mir, na gut, war schon etwas mehr als ein Glas, das tue ich mir nicht mehr an. ;)
jetzt habe ich mal die Augen geschlossen und mir vorgestellt: Volker und ich sitzen im Garten und du kommst vorbei. Bittest um Wasser (wird nicht passieren und auch keine andere, weil unser Garten in einer Art "Rondell" nach hinten rausliegt und Läufer gewöhnlich nicht zwischen Häusern rumlaufen. Aber egal. Vorstellen geht ja). Wer reagiert wie?
Volker würde erstmal sehr angetan deine Gestalt bewundern und gar nicht gescheit hinhören, worum es geht. Ich aber schon - würde also ihm zurufen: "Hol' doch mal bitte ein Glas Wasser." Er - kapierend, was überhaupt gefragt ist - würde sich fast überschlagen beim Reinflitzen, Wasser auffüllen, fragen ob nicht doch etwas Apfelschorle dazu soll etc. - und dann mit einem Riesenkrug Getränk wieder rauskommen. Solange hätte ich dich ausgefragt: wie weit gelaufen, wofür gelaufen, woher gekommen, dir ebenfalls noch weiteres anbieten (Wasser mitnehmen? o. ä.) und dann wären wir beide genauso glücklich wie die Franzosen bei dir, jemandem geholfen haben zu dürfen ... oder so ... Aber laufen würde - wenn anwesend - der Mann ;o)
Ach Lizzy - danke!
Mit so einer wunderschönen Geschichte am Morgen fängt der Tag doch gleich ganz anders an! :o)
Sag mal, Du wechselst das Layout so oft wie andere Leute die Unterhosen.
Hast Du nichts Besseres zu tun? Laufen zum Beispiel oder die Tabelle vervollständigen. ;-)
Das Layout sieht auch gut aus. Pünktchengrüße Anja
Schön, Hase, wieder ein neues Gesicht !!
Zum Thema Wasser, allerdings nicht beim Laufen, habe ich auch noch eine kleine Geschichte: Sommer, sehr warm, Terrasse, Ruhe, Frieden, Eierkuchen.
Ein Blick nach draußen, wir sehen eine ältere Frau (ca. 65) gebeugt, sich vorwärts schleppend, das Fahrrad schiebend .
" Irgend etwas stimmt da nicht ", mein Mann. Sie bleibt stehen, lehnt sich an einen Zaun, stellt ihr Fahrrad ab, atmet tief, sieht nicht gut aus.
Wir gehen hinaus zu ihr, stützen sie, halten ihre Hand, holen ein Glas Wasser, fragen nach ihrem Befinden. " Ich habe nichts ! " Wie, ich habe nichts, sie kann kaum krabbeln, schwankt, hat einen Silberblick - und es soll nichts sein ?
Wir holen einen Schemel, sie setzt sich nieder. Wir bleiben an ihrer Seite. Einen Arzt ??? Nee, will sie nicht. Sie sitzt eine Zeit lang ruhig, atmet unruhig. Was tun ?
Dann nehme ich ihr Fahrrad in die rechte Hand, ihren Arm in die linke, und wir schleichen in Richtung ihres Hauses, das - wie es sich heraus stellt - nicht weit von uns entfernt liegt.
Sie schließt die Wohnung auf, ich frage, ob ich noch bleiben soll, bitte um ihre Telefon-Nummer, um sie später noch einmal anzurufen, tröste sie und verschwinde.
Zu Hause angekommen bin ich doch unruhig und rufe nach circa einer Stunde bei ihr an, es ginge ihr schon wieder besser, sie habe sich mit ihrem Sohn in Verbindung gesetzt.
Dann habe ich sie lange nicht mehr gesehen.
Bis ich sie eines Tages neu verliebt Hand in Hand in Hand wie ein Teenager mit einem grauen Panther an mir vorbei ziehen sehe. Sie grüßt mich nicht, sie kennt mich nicht, ich fasse es nicht !!
Noch heute geht sie an mir vorbei, als habe sie mich nie gesehen. Eigentlich wollte ich sie ansprechen, aber habe es dann doch gelassen.
Wir wurden den Verdacht nicht los, dass sie eventuell damals ein wenig zu tief ins Glas geschaut hatte ???
Im übrigen sind - wie wohl meist - andere Menschen auch an ihr vorbei gezogen, ohne sehen zu wollen, dass es dieser Frau nicht gut geht.
Dieser Beitrag zum Thema Wasser.
Herr Strreb-Uli, also mal ganz langsam hier.
Gelaufen bin ich heute morgen schon, und zwar um halb fünf, eine Stunde.
Kannst du da vielleicht etwas dagegenhalten ?
Und der Unterschied zwischen Layout-Ändern und Tabellen-Ausfüllen ist schlicht und einfach der, dass Layout-Ändern Spaß macht und Tabellen-Ausfüllen nicht *ätsch* !
Margitta, das ist ja eine kuriose Geschichte.
Aber dass die Frau dann so frisch verliebt wieder aufgetaucht ist, finde ich einfach schön :o)
Und der Unterschied zwischen Layout-Ändern und Tabellen-Ausfüllen ist schlicht und einfach der, dass Layout-Ändern Spaß macht und Tabellen-Ausfüllen nicht *ätsch* !
Typisch Frau. Ich würde immer die Tabelle bevorzugen.
Hm, irgendwie gefällt mir dieses Layout nicht wirklich.
Muss ich mal wieder ändern :)))
Mein Kommentar ist im falschen Beitrag gelandet, Hase - das machen die Punkte! Ich sag ja, ich werd' ganz konfus.:-)
Also, was ich eben an anderer Stelle kommentiert ahbe, bezog sich natürlich auf diesen Eintrag, is klar, ne? ;-)
Ja, Manu, is klar - und das, was ich dir auf deinen Kommentar im anderen Eintrag geantwortet habe, bezog sich auf deinen Kommentar, der sich auf diesen Eintrag bezog!
Is klar, oder? ;-)
Die Punkte kommen wieder weg, ich mag die auch net :o)
Vieeel besser! Übrigens habe ich eben gerade mal gegoogelt, ob es das Wort "ZWOCKEL" gibt. Ich hätte Dich sonst gefragt, ob Du die Rechte an dem Wort verkaufst, weil ich das sooo putzig finde. Und was muss ich entdecken? Zwockel heißt soviel wie Bayer! Günthi wäre dann also auch ein Zwockel! :-O
Das finde ich ja mal doof! Ich habe noch nie zuvor den Ausdruck Zwockel gehört oder gelesen, erst, als Du das für David verwendet hast!
Waas? Ich schmeiß mich weg - ein Zwockel ist ein Bayer?? *lach*
Das ist mir absolut neu - und dabei bin ich doch selbst sowas ähnliches wie eine Bayerin ;-)
Nee, Manu, da bin ich nicht dafür.
Abgelehnt :)
Ein Zwockel ist ein putziges Kleinkind. Eben genau wie dein David, der ist sozusagen der Prototyp eines Zwockels ! :o)
Schön geschrieben! Schön gelaufen. Ich hätte auch arge Probleme Leute um Wasser zu bitten, ich hätte da irgendwie Hemmungen. Gut, bevor ich verdurste und es mir ganz mies geht, würde ich das dann schon tun, aber es würde mich arge Überwindung kosten. Mein Problem ist auch, dass es bei mir im Wald irgendwie keine Häuser gibt. Gut, an einem Poynhof komme ich vorbei, da könnte ich fragen. Hm, aber die haben Hunde *grusel*.
Damals, als ich mal lange Läufe gemacht habe (2005???) war mein Schatz so nett, sich mit Wasser auf eine Bank zu setzen, an der ich ca. vier Mal vorbeigekommen bin. Das war nett. Ansonsten schleppe ich halt was mit.
Die Allee finde ich wunderschön. Und sie sieht einigermaßen eben aus. Könnte ja auch bergauf gehen...
LG
Dani
Hey Hase, wieder in Pink. Aber findest Du nicht, dass Du das jetzt schon wieder viel zu lange hast? Schon mehrere Stunden. Wie wärs mal mit so Kreisen bzw. Spiralen, wo sich einem die Augen verdrehen beim Hinsehen? Und dann noch einen schöööönen Beitrag, dann entschweben wir alle ins Nirwana.
Viele Grüße aus Niederzwockeln.
Dani, wie gesagt, die Hemmungen sind echt völlig unbegründet (auch wenn ich sie nachvollziehen kann) - die Leute freuen sich und helfen gerne :)
Aber so ein Stefan, der sich auf eine Bank setzt und Wasser reicht, ist natürlich auch nicht schlecht :)
Uli, ich bleib jetzt so rosa.
Glaub ich :)
Welches Design gefâllt dir denn am besten?
Niederzwockeln :)))
@Dani
Hemmungen brauchst Du da nicht zu haben, die Leute sind im Allgemeinen wirklich sehr hilfsbereit. Letzten Sommer habe ich sogar ein paar Mal Leute in ihren Gärten gefragt, ob sie den Gartenschlauch mal auf mich richten könnten. Nach dem ersten Stutzen und zweimaligen Nachfragen, ob ich es denn tatsächlich erst meinte, hat das bestens geklappt. Die Leute hatten Spaß und ich meine Abkühlung ;-)
Kerstin, ich fand die Punkte gar nicht so übel, aber rosa ist auch immer wieder schön.
Jetzt mag ich lila, hab ich beschlossen :)))
Oh je, ich bin echt selber schuld, wenn hier keiner mehr reinguckt *oops*.
Im Grunde bist du schuld, Michi! Mir hat das Design von deinem Blog so gut gefallen, dass ich dachte, ich muss auch mal wieder was Neues ausprobieren.
Michi ist schuld, ich kann nix dafür :)))
Jetzt guck ich zum 3. Mal heute und schon wieder ist es hier anders und dann bin ich auch noch dafür verantwortlich, super ;-) Also diese Farbe - JETZT = hell-lila - gefällt mir noch besser als rosa. Es passt gut zu den romantischen Bildern.
Die Schuldige
Farben? Layout? Hier hat sich was geändert? *suchend rumguck* Kannjagarnichsein ..
Dani, falls du hier nochmal reinliest, nimm zur Kenntnis, dass ich bei deinem Kommentar schallend lachen mußte. Soll ich verraten, warum? Egal - ich tu's:
Die Allee finde ich wunderschön. Und sie sieht einigermaßen eben aus. Könnte ja auch bergauf gehen...
Tschuldigung - aber das hat bei mir wirkliche inen Heiterkeitsausbruch ausgelöst *giggel* Etwas wunderschönes zu sehen und im selben Atemzug damit die Vorstellung zu verbinden, wie dieses Schöne schlechter sein könnte ... das ist für mich so schräg, dass ich es schon witzig finde.
@Lizzy: ich würde die Allee bergauf auch immer noch wunderschön finden - vielleicht noch schöner. Zum Gucken, nicht zum Laufen ;) Und ich nehme jetzt einfach mal an, dass Hase mir zustimmen würde...
Die Allee ist echt schön. 1200 Kastanienbäume (Ich hab sie gezählt) und das ganze 2,8 km lang. Allerdings. Wenn man die Allee schon 200 mal gelaufen ist, dann hängt sie einem zum Hals raus. Aber vom Feinsten. Und wenn man schon 28 km gelaufen ist und weiß, dass jetzt 3 km kerzengerade Allee folgen, dann ist das nicht sehr motivierend.
Und richtig flach ist sie auch nicht, die hat schon so 8 hm :)))
Beim Intervalltraining merkt man das auch. Zum Intervall machen ist die Allee aber echt super geeignet.
Charly ist nämlich der designierte Allee-Experte in Semur :)))
Herrlich, wie du erzählen kannst Scarlett!
Die Sache mit dem Kurvenöl erbetteln, das klappt ja ganz gut, solange die Leute sich auf ihren Balkonen tummeln. Bei uns hat aber bereits die Heizperiode angefangen!
Wegen dieser Allee, immerhin gibt es da sicherlich besonders gute Luft einzuatmen, das ist doch auch wichtig und vielleicht ein Trost!
Herzliche Grüsse und ich halte die Daumen für Berlin.
Trudy(Gertrud)
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