Mittwoch, 8. Juni 2011

Vom Hagel überrascht....





... die armen Kleinen! Da muss man dann später, wenn man sich ausgiebig geputzt hat und wieder trocken ist, erstmal eine Runde kuscheln und schlummern.

7 Kommentare:

lizzy hat gesagt…

oh ja - so kam Blaubär vor einer Weile auch mal rein. Er muss wohl irgendwo in ungeeignetem Unterstand gehofft haben, dass, wer auch immer da mit Eiskugeln schmeisst, auch wieder damit aufhören wird ... aber irgendwann kam er pudelnass und laut raunzend rein und suchte Trost. Bei MIR - er hat ja sonst niemanden, der mit ihm schmust, der arme kleine Bub ...

Da haben's eure besser - glückliche Miezen!

Meine großen Mädels haben lange schon kein Problem mehr mit Unwettern. Irgendwann kommen auch sie an - aber lässig und meist trocken. Die haben ihre Alternativunterstände gefunden.

Hase hat gesagt…

Ja, die armen Kleinen. Das Leben hält viele Überraschungen für Sie bereit, nicht nur angenehme!
"Wer auch immer da mit Eiskugeln schmeisst".... hihi.

Wir haben gerade ein ganz anderes "Problem" - hmmm - unsere Miezen wollen irgendwie so gar nichts mehr alleine machen. Sind sie draussen, hochen sie meist nur vor der Tür und warten darauf, dass einer von uns - meist ich, aber oft auch wir beide - endlich mit ihnen spazieren geht. Alleine losgehen? Fehlanzeige. Aber sobald ich mich zeige, dackeln sie mir wie zwei Hündchen hinterher, alle zwei. Das ist nun wirklich endlos süss - aber hey, so war das nicht gedacht!! Hätten wir das so gewollte, hätten wir uns einen Hund angeschafft.... irgendwie haben wir da falsche Zeichen gesetzt, wir sind auch selbst schuld, weil wir echt täglich den Spaziergang mit ihnen machen.... aber wenn wir dann mal nicht können bzw. wollen, könnten sie doch bitteschön auch mal alleine los, oder? Verwöhnte Bälger ;-))

lizzy hat gesagt…

Och, das lässt sich bis ins endlose steigern. Die nehmen einfach alles mit, was sie kriegen können und forcieren das Ausdehnen jeglicher denkbarer Grenzen zu ihren Gunsten.

Samadhi, dieses Luder ... die kommt mich ja manchmal wecken. Meist morgens und oft stehe ich dann auch auf, wenn sie freundlichst neben meinem Kopf steht und mich sanft aber laut und deutlich aus dem Schlaf schnurrt.

Ich wanke dann mit nach unten (ist eh meist Aufstehzeit) und gebe ihr zu futtern. Gehe meist davon aus, dass sie eben Hunger hat. Oft ist noch Futter im Napf - aber seis drum.

Neulich also schnurrt es an meinem Ohr, ich werde wach, schleppe mich - ohne vorher allzu genau auf den Wecker zu sehen - mit nach unten. Voller Napf in der Küche, an dem sie absoulut zielstrebig vorbei- und noch eine Etage weiter nach unten läuft. Vor der Haustür erklärte sie mir deutlich, dass sie dort bitteschön von mir geöffnet haben möchte, damit sie nach vorne raus kann.

Die Katzenklappe im Wohnzimmer war wie immer offen, unbeschädigt und nutzbar.

Ich dachte, ich spinne: es war nämlich drei Uhr nachts als Madame mich zu wecken geruhte, damit sie VORNE und nicht HINTEN - wo eh offen ist für sie - auf die Straße zum streunen kann.

Ich war inzwischen wach und geistesgegenwärtig genug, dass ich es NICHT getan sondern sie zur Katzenklappe komplimentiert habe. Schimpfend und fluchend natürlich. Hätte ich ihren Befehl befolgt, wäre alles verloren gewesen. Bisher hat sie es nicht nochmal versucht (allerdings ist sie heute irgendwie nicht gut drauf - macht mir ein bisschen Sorge ... mal abwarten, sie sich das bis morgen entwickelt ...)

Du KANNST also immer tun, was sie wollen ... es hat aber eindeutig auch Folgen. Verwöhnte Kinder sind dagegen ein Klacks :o)

Anett hat gesagt…

Ich finde ja eure Katzengeschichten lustig.
Unsere hat neuerdings (also nach fast 14 Jahren) die Marotte, dass sie bitteschön an der Hintertür rausgelassen wird, dort ist ihr Hauptdomizil. Bei der Vordertür müsste sie ja noch ums halbe Haus rennen ;-). Wenn wir am/im Haus sind, kommt sie uns auch hinterher. Sie mag nicht allein liegen, sondern verlegt dann ihr Schläfchen in unsere Nähe, wenn wir denn mal zum Sitzen kommen. Da kann sie vorher noch so tief und fest geschlafen haben...

Ich hoffe, der hagel hat keinen Schaden angerichtet. Sieht ja nicht ohne aus.

Hase hat gesagt…

Lizzy, das ist echt nicht schlecht.... um drei Uhr nachts!! Aber klar, da musst du schon aufstehen, wenn Madame meint, dass ihr die Katzenklappe jetzt gerade nicht genehm ist.... *hihi*
Ich muss sagen, dass ich schon froh bin, dass die Schlafzimmer-Frage von Anfang an geklärt war - da kommen sie nicht rein und Punkt. Das wissen sie und kennen es nicht anders, von Anfang an. Mit Charlys unterschiedlichen Schicht-Schlafzeiten ginge das auch gar nicht, dass er ständig von den Katzen geweckt würde.
Wobei Nuri, die kleine Ratte (das ist liebe voll gemeint....), gelegentlich mal an der Schlafzimmertür kratzt, wenn wir drin sind. Da heisst es dann konsequent sein und es ignorieren. Fällt mir nicht immer leicht - sie ist doch soooo süss! ;-)
Was ich mich aber auch frage: unsere kommen ja teilweise von draussen rein und sehen aus wie Sau. Die Pfötchen voller Dreck, tropfnass manchmal.... da ziehen sie sich dann in eine gemütliche Ecke zurück und putzen sich erstmal ausgiebig.... und ich hätte ehrlich gesagt keine Lust, dass das in unserem Bett passiert (und das würden sie tun, wenn sie könnten!!) und der Dreck von den Pfötchen auf dem Bettzeug landet...?!

Anett, sooo, auch mit 14 Jahren können sie also noch Marotten entwickeln ;-)
Ja, der Hagel WAR heftig. Es hat wirklich extrem grosse Körner heruntergedonnert. Er hat keinen Schaden angerichtet, was mich selbst gewundert hat, auch am Auto nicht.... zum Glück!
Wir waren aber vor allem um die Miezen besorgt.... die waren ja draussen, als es anfing, und wir wusste nicht wo, und wenn so Riesenkörner auf ihre Köpfchen prasseln, stelle ich mir das auch nicht so lustig vor..... aber sie sind ja schlau und haben sich bestimmt in Sicherheit gebracht, wo auch immer!

lizzy hat gesagt…

Hoffentlich sind beide gesund geblieben!

Samadhi hat sich nämlich von ihrer exzessiven Streunerei eine ziemlich massive Erkältung mitgebracht.

Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden, vermutlich Kehlkopfentzündung, starkes Niesen - der Rotz spritzt nur so durch die Gegend - merkwürdige Kopf- und Körperhaltung. Abgeschlagen aber unruhig ... ich hab' mir das zwei Tage lang angeguckt und war dann gestern doch bei der Tierärztin. Bevor Pfingsten ein Notdienstbesuch fällig ist ...

Fieber hatte sie immerhin keins und auch sonst war es nach Ansicht der Tierärztin nicht so akut, dass harte Geschütze aufgefahren werden müssen. Sie bekam eine Spritze, ich Antibiotika mit nach Hause falls es über die Feiertage doch schlimmer wird. Zu Hause hat sie dann (die Spritze enthielt auch ein schmerzstillendes Mittel) erstmal ordentlich reingehauen, einen Tag lang fast durchgepennt.

Die Erkältung ist noch nicht weg - aber Madame bestand darauf, doch wieder ein Ründchen streunen zu gehen.

Hoffentlich stecken sich die beiden andren nicht an. Jetzt, an Tag 3, ist davon zum Glück noch nix zu sehen. War sicher wirklich nur Wetter- und Nässefolge. Hoffentlich.

Jaja, mensch sorgt sich doch um die lieben Kleinen ... gell.

Hase hat gesagt…

Ach je, die arme Samadhi. Ich verstehe dich sehr gut, ich bin ja auch so eine Glucke ;-)) und wäre da auch sehr besorgt. Hoffentlich geht es ihr schnell wieder richtig gut und die anderen beiden stecken sich nicht an. Ist doch gut, wenn sie schon wieder streunern will.

Unsere zwei sind quietschfidel..... wir kommen gerade von unserem Abendspaziergang zurück, der heute mal wieder besonders ausführlich ausgefallen ist.... es ist einfach sowas vom zum Quietschen, wie sie immer alle beide vor der Tür sitzen und warten und dann aufspringen, sobald wir rauskommen, als wollten sie sagen, "kommt ihr nun endlich - geht's jetzt endlich los??"